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Rennbootfahren – Das Saar-Racing Team




 








Langeweile kennen sie nicht – das junge und motivierte Saar-Racing Team setzt Maßstäbe im saarländischen Rennbootbereich ...


Rennbootfahren – Das Saar-Racing Team
 
Langeweile kennen sie nicht – das junge und motivierte Saar-Racing Team setzt Maßstäbe im saarländischen Rennbootbereich. Vor einem Jahr hatte sich im Schiffsmodellbauclub „Untere Saar“ e.V. ein achtköpfiges junges Team formiert, dass sich dem Rennbootfahren verschrieben hat. Bei den internen Veranstaltungen des SMC Dillingen, wurde bereits in der ECO-Klasse Rennen ausgetragen. Das neugegründete Saar-Racing Team veranstaltete am 01.Mai 2006 und 2007 jeweils Rennen der Klasse Mono1 S7. Der Unterschied zur ECO Rennklasse, ist die Art des Antriebes der Modelle. Die Eco- Boote haben den Antrieb unter dem Rumpf, wie es für jeden Schiffsmodellbauer bekannt ist. Doch bei den Booten, die sie größtenteils zum Einsatz bringen, sind die Schiffsschrauben nur halb getaucht, was eine höhere Endgeschwindigkeit zu Folge hat.
 
 
Bei einem halb getauchten Antrieb liegt die Schiffsschraube hinter dem Rumpf, in etwa auf der Höhe der Lauffläche des Modells. So werden Spitzengeschwindigkeiten von etwa 80 km/h erreicht und die Rennboote fliegen förmlich über das Wasser und meterweite Wasserfontänen bauen sich hinter den Rennbooten auf. Pure Aktion und Fahrvergnügen machen das Rennbootfahren aus.
 
Die RC Line Redaktion traf sich am 26. Mai 2007 mit dem jungen Saar-Racing Team im saarländischen Besseringen bei Merzig. Am dortigen Saaraltarm traf man sich zum Training und Rennbootfahren.

Vor dem Einsatz im Wasser werden zuerst kleine Tische aufgebaut, an denen an den Rennbooten letzte Einstellungen und kleinere Reperaturen vorgenommen werden.

Dann werden die Rennboote zu Wasser gelassen und der Spaß kann beginnen. Am Start befinden sich eine X-Ray S7, eine Speeda, der El Diabolo (12 Zellen BL), eine Lui (22 Zellen Bürste) und eine XXX (7 Zellen BL).
Die Rennboote pflügen das Wasser buchstäblich durch. Hohe Wasserfontänen bauen sich hinter den Rennbooten auf und nicht selten fliegt der ganze Bootsrumpf förmlich über dem Wasser. Nur noch die Antriebsschraube liegt im Wasser. Das ein oder andere Mal überschlägt sich ein Rennboot auf einer Welle. Das Rennboot bäumt sich auf, dreht sich um die eigene Achse und schlägt Purzelbaum über dem Wasser. Wenige Sekunden später hat man das Rennboot wieder unter Kontrolle und weiter geht es im Vollgas über die Saar. Plötzlich herrscht absolute Stille auf dem Wasser, ein Rennboot reagiert nicht mehr über die Fernsteueranlage, das Rennboot beginnt abzutreiben.

 
Die Rettung des Rennbootes beginnt ...
 
Das Team lässt ein Bergungsschiff zu Wasser, um das Rennboot wieder an Land zu drücken. Das Bergungsschiff hat eine Drahtvorrichtung, um ein anderes Boot einzufangen, um dieses wieder an Land zu drücken. Die Rettungsaktion mag nicht gelingen, die Bergung muß abgebrochen werden, das Rennboot wird durch die Strömung abgetrieben.

Klaus Maier steuert das Bergungsschiff
 
Ein Teil des Teams steigt in die PKW’s und fährt am Flussufer dem Rennboot hinterher, nach wenigen Minuten sind sie wieder zurück und haben das Rennboot wieder erfolgreich geborgen. Das ganze Team war bemüht die Situation wieder zu bereinigen und jeder hat geholfen, damit das Rennboot wieder im Hafen liegen kann.

Noch mal Glück gehabt - nur leichte Beschädigungen nach dem Abtreiben auf der Saar
 
Ein vorbildlicher Teamgeist herrscht beim Saar-Racing Team und der Spaß beim Rennbootfahren ist den jungen Leuten förmlich ins Gesicht geschrieben.
 
Im Internet:  www.smc-dillingen.de

Video-Beitrag

Bild-Impressionen

v.l.n.r. Klaus Maier, Tobias Maier, Marco Greff, Kevin Bohr und Roman Graf

Alle Bilder, Grafiken und Videos unterliegen dem Urheberrecht -  © Copyright  2007 Walter Neyses









Publiziert am: 2007-06-25 (8176 mal gelesen)
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